Es ist soweit. Morgen setzte ich mich in den Flieger und komme zurück nach Deutschland. So ganz realisieren kann ich es noch nicht, aber vielleicht wird es mir ja im Flugzeug bewusst. Ein Jahr Kambodscha liegt hinter mir und ich lasse vieles zurück. Doch die Frage ist, was nehme ich mit?
Wenn ihr mehr über Ökotourismus erfahren wollt, schaut euch das Video an, was ich gemacht habe. Ich habe auf den Provinzen fleißig mitgefilmt und auch bei meinen Reisen war die Kamera stehts dabei.
Wie soll ich das kambodschanische Essen beschreiben? Als erstes soll gesagt sein, dass sich das thailändische und das vietnamsische mit dem Essen hier sehr ähnelt. Das allermeiste basiert auf Reis. Meistens isst man ihn drei Mal am Tag, aber das ist nicht schlimm, da der Jasminreis hier sehr lecker ist. Er ist nicht so traurig wie der, den man in Schulmensen bekommt aber auch nicht zu klebrig. Der perfekte Mittelweg also!
Ich sitze in einem etwas besseren Café mitten in der Innenstadt und sehe eine Maus nur knapp an meinem Fuß vorbei rennen. Wundern tue ich mich darüber nicht mehr und denke mir, ja das ist Phnom Penh. Aber was ist Phnom Penh eigentlich noch? Besteht diese für Touristen auf den ersten Blick so unattraktive Stadt nur aus Mäusen in Cafés?
Ich dachte ich erstelle mal eine Liste an Sachen, die man in Südostasien beachten sollte. Allerdings kann ich nur von den Ländern Laos, Vietnam, Thailand und natürlich Kambodscha sprechen, da ich noch nie im südlichen Teil war. In muslimischen Ländern wie Malaysia, Indonesien und Brunei ist wahrscheinlich einiges anders, sodass die folgende Liste vor allem auf den kontinentalen Teil Südostasien zutrifft. Vielleicht könnt ihre ja führer oder später ein paar meiner Hinweise gebrauchen, wenn ihr mal hierher fliegen solltet. 😉
Wie man unschwer in dem Titel lesen kann, war ich wieder unterwegs. Und zwar diesmal in Thailand. Nora und ich hatten schon länger geplant einen kleinen Roadtrip zu machen und uns an der Nordostküste Thailands entlangzuhangeln.
Da ich mich die letzten Monate viel mit dem Ökotourismus auseinander gesetzt habe, dachte ich, dass es langsam mal Zeit wird diesen mal genauer zu erklären. Bei Mlup Baitong nennen wir diese Art von Projekten „Community Based Ecotourism“ (CBET) die jeh nach Projekt unterschiedlich aussehen können. Einige Punkte haben aber wohl die meisten Ökotourismusprojekte gemeinsam. Um den Überblick zu behalten habe ich die folgende Vorteile mal sortiert und als Stichpunkte (oder eher Stichsätze) aufgeschrieben.
Wie schon im letzten Beitrag angekündigt, würde ich gerne ein Update bezüglich meiner Arbeit geben. Mir ist aufgefallen, dass ich in den letzten Monaten meine Tätigkeiten nicht wirklich erwähnt habe und möchte dies nun nachholen.
10 Tage Vietnam. Eine Woche davon alleine unterwegs.
Ich heb ab, nichts hält mich am Boden. Alles blass und grau, bin so lange nicht geflogen, wie ein Astronaut. Ich seh die Welt von oben, der Rest verblasst im blau. Ich hab Zeit und Raum verloren, hier oben, wie ein Astronaut.
Khmer Rouge, die roten Khmer oder Khmer Krohom. Sie haben viele Namen und doch sind ihre Taten weltweit nicht so bekannt wie sie es sein könnten. Ich bin jetzt mal ehrlich. Bevor ich mich bei Brot für die Welt beworben hatte, habe ich von den Khmer Rouge auch noch nie etwas gehört. Ich schätze die Geschichte Kambodschas ist in der westlichen Welt aufgrund seiner Größe und seiner Entfernung nicht sehr bekannt. Deshalb möchte ich sie hier in meinem Blog zusammenfassen, aber aus Respekt vor den Opfern keine echten Bilder reinstellen. Ich denke die Abbildungen werden einen guten Einblick geben. Wem mein geschichtlicher Exkurs zu lang es, kann nach unten scrollen, wo ich alle wichtigen Daten festgehalten habe. Weiterlesen
Ab nach Kambodscha 